Leukose durch Retroviren
Leukämie beim Meerschweinchen
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Meerschweinchen, die an Leukämie erkrankt sind, können häufig noch mehrere Jahre fast beschwerdefrei damit leben. Verschlechtert sich der Zustand jedoch, bleibt leider nur die Einschläferung des Meerschweinchens.
Beobachtet ihr geschwollene Lymphknoten bei einem eurer Meerschweinchen, muss es sich hierbei nicht notwendigerweise direkt um Leukämie handeln. Für geschwollene Lymphknoten gibt es zahlreiche mögliche Ursachen, und der Tierarzt ist immer der richtige Ansprechpartner um eine sichere Diagnose zu erstellen.
Eine Leukose ist eine unheilbare, da nicht therapierbare Krankheit die auch Meerschweinchen betrifft. Durchaus können an Leukämie erkrankte Meerschweinchen[1] aber noch lange beschwerdefrei weiterleben.
Ursachen von Leukämie- Leukämie wird durch Viren verursacht. Hierbei handelt es sich um Retroviren, welche die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) im Blut des Meerschweinchens angreifen. Daher spricht man im Volksmund bei Leukämie auch von „Blutkrebs“.
Symptome von Leukamie- Das eingängiste Zeichen einer Leukämieerkrankung ist eine Schwellung der Lymphknoten. Die vergrößerten Lymphknoten finden sich vor allem am Hals, an den Knien und den Achseln.
- Bei fortschreitender Krankheit sind alle Lymphknoten des Meerschweinchens betroffen und angeschwollen.
- Durch das Anschwellen der Lymphknoten am Darm wird die Futteraufnahme, die Verdauung und der Absatz von Kot beeinträchtigt. Im Endstadium der Erkrankung geht dies einher mit der Verweigerung des Futters, auch eine Zwangsfütterung ist dann nicht mehr möglich.
- Ebenfalls findet beim Meerschweinchen eine leukotische Veränderung der inneren Organe statt, welches der letztendliche Nachweis der Erkrankung des Meerschweinchens an Leukose ist.
Behandlung von Leukämie- Leukämie ist bei Meerschweinchen nicht behandelbar.
- Das eingängiste Zeichen einer Leukämieerkrankung ist eine Schwellung der Lymphknoten. Die vergrößerten Lymphknoten finden sich vor allem am Hals, an den Knien und den Achseln.
- Bei fortschreitender Krankheit sind alle Lymphknoten des Meerschweinchens betroffen und angeschwollen.
- Durch das Anschwellen der Lymphknoten am Darm wird die Futteraufnahme, die Verdauung und der Absatz von Kot beeinträchtigt. Im Endstadium der Erkrankung geht dies einher mit der Verweigerung des Futters, auch eine Zwangsfütterung ist dann nicht mehr möglich.
- Ebenfalls findet beim Meerschweinchen eine leukotische Veränderung der inneren Organe statt, welches der letztendliche Nachweis der Erkrankung des Meerschweinchens an Leukose ist.
Behandlung von Leukämie- Leukämie ist bei Meerschweinchen nicht behandelbar.
Mit Leukämie leben viele Meerschweinchen auch nach der Diagnose noch monatelang oder gar jahrelang fast beschwerdefrei. Solange es über einen guten Allgemeinzustand verfügt, nicht auffallend still ist oder das Futter verweigert, kann von einer Einschläferung abgesehen werden. Bei einer sichtbaren Verschlechterung des Allgemeinzustands des Meerschweinchens sollte in Absprache mit dem Tierarzt eine Euthanasie in Erwägung gezogen werden, um dem Meerschweinchen unnötige Qualen zu ersparen.
Auf diesem Foto ist die Schwellung der Lymphknoten in Folge einer Leukämieerkrankung gut zu erkennen.
- https://lab.meerschweinchen-ratgeber.de/